wünsche ich allen Lesern dieser Seite. Ich bin gerade zurück von meinem Seminar Künstlerischer Dialog mit der Natur, dass mich wieder sehr bereichert hat durch die sensiblen Arbeiten der Teilnehmerinnen und Teilnehmer in Kontakt mit dem milden und feuchten Winter, der sich uns ganz anders präsentiert hat, als im letzten Jahr. Mehr dazu unter Seminare.
In der letzten Zeit sind neue Arbeiten entstanden zum Thema STILLE ORTE. Hier einige Beispiele:
Zu meinen Begegnungen mit stillen Orten bin ich auf Orte gestoßen, die mehr sind als ‚bloß‘ ein Ort. Sie wirken auf mich wie eine kleine, in sich abgeschlossene Welt, nur wenig beachtet. KLEINE WELTEN nenne ich sie deshalb. Auch dazu einige Beispiele:
Das erste Beispiel lässt mich sofort an Dürers Rasenstück denken. Ob er mit ähnlichem Blick geschaut hat?
Alle Fotografien sind auf Papier oder auf Alu-Dibond über mich zu erhalten in den Formaten 30 x 40, 40 x 60 und 50 x 75 cm.
Die Fotografien der letzten sechs Jahre sind jetzt gesammelt in einem Katalog (Format 20 x 30) zu sehen. Er ist für 20 € bei mir zu beziehen.
Zum sechsten Mal haben Hans Zimmer und ich unsere Performance „Die Besteigung des Mont Ventoux oder mit Petrarca auf die Kalihalde“ (siehe Eintrag vom 27.09. 2010) durchgeführt, diesmal mit einhundert Besuchern. Die Hannoversche Allgemeine und die Neue Presse Hannover haben in ihren Ausgaben vom 22. August mit Text und Bild auf ihren Kulturseiten darüber berichtet. Am kommenden Sonntag, 28. August, führen wir die Performance erneut durch. Treffpunkt ist um 11 Uhr die Bergmannschänke in Empelde in der Hansastraße. Anmeldung unter 05108-7372.
Die ersten Arbeiten im neuen Atelier sind fertg:
Trotz Umzug arbeite ich an neuen Zeichnungen zum Thema STILLE ORTE. Mit Gábor Rossmann habe ich das Buch SCHNEE fertiggestellt. Es enthällt Fotografien, Haikus und andere Texte. Es ist für 24 € zzgl. Versandkosten bei mir erhältlich.
Mit Ise Köhler arbeite ich weiter an unserem Programm MUSIK UND STILLE. Wir wollen es erweitern um Stücke von Bach, Satie und Oliver Messiaen auf eine zeitliche Dauer von ca. 75 Minuten.
Da ich immer noch mit dem Umzug in die Gerhart-Hauptmann-Straße und einem Seminar beschäftigt war, erst jetzt einige Bemerkungen zum diesjährigen Symposium. Es waren sehr harmonische und kreative Tage, in denen sich auch wieder verschiedene gemeinsame Projekte ergeben haben. Teilgenommen haben diesmal: die Bildenden Künstler/innen Christiane Mauthe, Hannover, Silvia Johannsen, Bardowick, Anne Löper, Leipzig (Sandmalerei), Annemarie Hein, Esslingen, Johannes Moser, Hitzacker, Beate Henne, Hannover, Hans-Wolfgang Roth, Stade, Nicoletta Geiersbach (www.oekodorf7linden.de), Bea Simon, Waddeweitz (Schattenspiel), der Musiker Jürgen Morgenstern, Hannover, der Tänzer Christoph Schütz, Friedland, Diana Hartung, Ronnenberg (Schreiben), der Theaterschriftsteller und Regisseur Hans Zimmer, Hannover, die Schauspielerin Inka Grund, Hannover. Bei diesen knappen Bemerkungen möchte ich es diesmal belassen.
Vom Ostermontag bis zum darauffolgenden Sonntag bin ich wieder beim diesjährigen Symposium, an dem Künstlerinen und Künstler verschiedener Disziplinen teilnehmen werden. Wir werden dort – z. T. an gemeinsamen Projekten – arbeiten und die Möglichkeit haben, unsere Erfahrungen auszutauschen. Tagungsort ist die Freie Schule in Hitzacker. Ich werde später genauer berichten.
Ab 10. März habe ich mein Atelier in der Gerhart-Hauptmann-Straße 2a in 30952 Ronnenberg-Benthe. Dort wohne ich dann auch. Ich bin also in Benthe geblieben. Meine Telefonnummmer und die Email-Adresse haben sich auch nicht verändert.
Unter diesem Titel zeigt die Kunsthalle zu Kiel vom 29. Januar bis zum 05. April eine sehr sehenswerte Ausstellung mit Malerei, Grafik, Fotografie und Videoinstallationen, mit denen die künstlerische Auseinandersetzung mit Landschaft vom 17. Jahrhundert bis heute aufgezeigt wird, „als Geschichte des Naturbildes oder Spiegel geografischer Welterschließung, aber auch als Geschichte des Blicks und nicht zuletzt als Geschichte der Subjektivierung und Selbstversicherung“ (aus dem hervorragenden Katalog, der alle ausgestellten Werke und einige mehr darüber hinaus präsentiert und dazu sehr erhellende Texte liefert).
Bis zum 14. April läuft meine Ausstellung STILLE ORTE mit Farbstiftzeichnungen und Fotografien im Gustav-Stresemann-Institut in Medingen (Bad Bevensen). Öffnungszeiten: Dienstag und Donnerstag 15.30 bis 17 Uhr.
