Arbeit an einer Granitskulptur

Schalenstein in Handorf, ca. 100×50x50, ursprüngliche Form  In der letzten Woche habe ich begonnen, zum ersten Mal einen etwa 200 kg schweren Granitstein zu bearbeiten. Als ich ihn vor einiger Zeit auf dem Nachbargrundstück des Seminarhauses WINDLICHT von Elisabeth und Volker Schütz in Handorf (siehe www.windlicht-handorf.de) liegen sah, hatte ich sofort das Bedürfnis, daraus für das Seminarhaus eine Skulptur zu arbeiten, die das Offensein und Empfangen als wesentliche Aspekte der Arbeit von Elisabeth und Volker zum Ausdruck bringt. Eine nach oben offenen Schale schien mir dafür ein passendes Symbol. Der Stein legte mir durch seine vorgefundene Gestalt diese Form auch geradezu nahe. Nach drei Tagen – im wahrsten Sinne des Wortes harter – Arbeit mit Schneide- und Schleifmaschinen sieht der Stein jetzt so aus. Die Schale ist etwa 5 cm tief.

Schalenstein in Handorf, Granit, nach drei Tagen Arbeit   Schalenstein in Handorf, Granit, nach drei Tagen Arbeit

Ich danke Volker Schütz für seine tatkräftige Unterstützung und hoffe, den Stein im August fertigstellen zu können (die Schneid- und Schleifspuren auf der Oberfläche der Schale sollen weitgehend beseitigt werden, ein matter Glanz soll entstehen), so dass er ein Gewinn für das Seminarhausgelände werden kann.

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